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Alfred Kubin: Die andere Seite

Alfred Kubin: Die andere Seite.

5 Antworten auf „Alfred Kubin: Die andere Seite“

Kubin! JA! … zu dem Roman kann ich zwar nichts sagen, ABER …*waaah* … ich hatte eine Verwandte (schon lange verstorben, ich habe sie nie persönlich kennengelernt), die hatte eine Zeit lang beim Alfred Kubin als Haushälterin gearbeitet. Na ja, und ich weiß aus Erzählungen, dass der Herr Kubin manche seiner Zeichnungen, die ihm missfielen, einfach zerknüllte und in den Mistkübel warf. Diese Zeichnungen wurden dann oft zum Einheizen von ihr verwendet, manche aber nahm sie mit nach Hause und bewahrte sie dort auf. Ich habe dann eine andere, sehr nahe Verwandte, die mir das alles erzählte, danach gefragt, wo diese Zeichnungen denn nach ihrem Ableben (der Haushälterin) hingekommen wären, und es wurde mir gesagt, dass auch sie welche bekommen hätte, aber allesamt … :-/ … ja … irgendwie als sie daheim auszog, umzog etc … beim Entrümpeln … alles weg. :-((

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Du kannst es nicht sehen, aber ich starre Dich gerade entgeistert an. :) Was für eine Geschichte. Oh heilige Hölle. :) Kubinzeichnungen zum Einheizen. „Was ist zu machen!“ (Dostojewski).

Jedenfalls, „Ich hatte eine Verwandte, die hatte beim Alfred Kubin als Haushälterin gearbeitet“ ist mit Sicherheit der schönste Satz der Welt heute. :) Auf dem Schloss Zwickledt??? „Noch ein Wort und Sie haben mich hier liegen!“ (Louis de Funès) :)

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