It was a clear moonlit night a little after the tenth of the Eighth month. Her Majesty, who was residing in the Empress’s Office, sat by the edge of the veranda while Ukon no Naishi played the flute for her. The other ladies in attendance sat together, talking and laughing; but I stayed by myself, leaning against one of the pillars between the main hall and the veranda.
„Why so silent?“ said Her Majesty. „Say something. It is sad when you do not speak.“
„I am gazing into the autumn moon“, I replied.
„Ah yes,“ she remarked. „That is just what you should have said.“
Das Cabinet des Christian Erdmann 
4 Antworten auf „Sei Shonagon“
Sehr harmonische Untermalung des wundervollen Zitates von Sei Shonagon. Wusste gar nicht, dass Bowie Koto beherrschte. Tut gut ;-)
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Bowie hatte ja immer großes Interesse für japanische Kultur und Ästhetik und war tief beeindruckt vom Moostempel in Kyoto, was wohl die Inspiration für diesen Song war… besorgt sich dann in Berlin von irgendwoher eine koto, bringt sich selbst bei, sie zu spielen, 6 Uhr morgens Muffelfrühstück mit Eno, dann erschaffen sie dieses zeitlose Wunderwerk, und Bowie hat noch immer das eibekleckerte Hemd an. – Schön, daß Dir die Sei Shonagon-Passage so gefällt, ich liebe sie auch sehr. ❤️
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Und ich finde es schön, dass ich bei dir hier so viel Neues entdecke, das mir große Freude bringt. ❤️
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Thank you for being here. „Ta!“ (wie Bowie sagen würde) ❤️😊
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