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Brides of Dracula

Brides of Dracula. KI Artwork Christian Erdmann.
Brides of Dracula. KI Artwork Christian Erdmann.
Brides of Dracula. KI Artwork Christian Erdmann.
Brides of Dracula. KI Artwork Christian Erdmann.
Brides of Dracula. KI Artwork Christian Erdmann.
Brides of Dracula. KI Artwork Christian Erdmann.
Brides of Dracula. KI Artwork Christian Erdmann.
Brides of Dracula. KI Artwork Christian Erdmann.
Brides of Dracula. KI Artwork Christian Erdmann.
Brides of Dracula. KI Artwork Christian Erdmann.
Brides of Dracula. KI Artwork Christian Erdmann.
Brides of Dracula. KI Artwork Christian Erdmann.
Brides of Dracula. KI Artwork Christian Erdmann.
Brides of Dracula. KI Artwork Christian Erdmann.
Brides of Dracula. KI Artwork Christian Erdmann.
Brides of Dracula. KI Artwork Christian Erdmann.
Brides of Dracula. KI Artwork Christian Erdmann.
Brides of Dracula. AI Artwork Christian Erdmann.
Brides of Dracula. KI Artwork Christian Erdmann.
Brides of Dracula. AI Artwork Christian Erdmann.
Brides of Dracula. AI Artwork Christian Erdmann.
Brides of Dracula. AI Artwork Christian Erdmann.
Brides of Dracula. AI Artwork Christian Erdmann.
Brides of Dracula. AI Artwork Christian Erdmann.
Brides of Dracula. AI Artwork Christian Erdmann.
Brides of Dracula. AI Artwork Christian Erdmann.
Brides of Dracula. AI Artwork Christian Erdmann.
Brides of Dracula. AI Artwork Christian Erdmann.
Brides of Dracula. AI Artwork Christian Erdmann.
Brides of Dracula. AI Artwork Christian Erdmann.
Brides of Dracula. AI Artwork Christian Erdmann.
Brides of Dracula. AI Artwork Christian Erdmann.
Brides of Dracula. AI Artwork Christian Erdmann.
Brides of Dracula. AI Artwork Christian Erdmann.
Brides of Dracula. AI Artwork Christian Erdmann.
Brides of Dracula. AI Artwork Christian Erdmann.

3 replies on “Brides of Dracula”

Die imposante Musik (hervorragend passend!) verleiht den Bräuten erst den gewissen Charakter des … ja was … des Schauderhaften … keine Ahnung.

Mir kommt da gleich „Interview mit einem Vampir“ in den Sinn. So viele schöne Menschen, Vampire, die einen nicht zum Gruseln bringen, und doch … war da etwas, war ihnen etwas zu eigen, zeigte der Film ihr eigenes Grauen auf … das sie gefangen hielt.

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Oh ja, ein phantastischer Film, bin sonst kein Freund von Tom Cruise, aber in zwei Filmen ist er perfekt, der andere ist „Eyes Wide Shut“ von Kubrick. Über Vampirfilme könnte ich stunden- bis äonenlang schreiben, und weil ich das bereits tat, sprengte es den Rahmen meiner geplanten Dissertation über das Thema Horror :) Aber das Projekt verdankte sich sure as hell und folgerichtig meiner frühen Begegnung mit diesen Damen zumal in den Vampirfilmen der Hammer Studios. Ich weiß nicht, ich war erstaunlich früh empfänglich für die Erotik dieser Filme und ich kann nicht leugnen, daß sie prägend waren. :)

„Daß der Vampir sich einfach nicht abschaffen läßt, liegt wesentlich daran, daß er nicht primär als das personifizierte Böse oder als Einkleidung der menschlichen Sehnsucht nach Unsterblichkeit wahrgenommen wurde, sondern vor allem als Ikone der Initiation in eine aufregendere, gesteigerte, hellsichtigere, glamourösere, sinnlichere, erotischere Existenz. Im Laufe seines Daseins in der menschlichen Vorstellungswelt wandelt der Vampir sich vom monströsen Dämon zum Wiedergänger, der blutsäuferisch den Grabesmoder mit sich trägt, und schließlich zur charismatisch-erotischen Figur, vor der manche keinen Bahnhof mehr kennen, wie jene Besucherin des Dracula-Broadway-Bühnenstücks mit Frank Langella, die bekanntgab: ‚Ich würde lieber eine Nacht tot mit Dracula verbringen als den Rest meines Lebens lebendig mit meinem Mann‘.“ Kurzes Zitat. :)

Anne Rice ist ja ein gutes Beispiel dafür, wie der Vampirstatus auch eine Position ist, von der aus Seinsanalyse stattfindet, und es kommt zu intensiver Selbstreflexion. Aber Hammer Horror war einfach völlig eindeutig in der Behauptung, daß die Lust an der Zufügung Lust an der Hinzufügung ist, am intensiveren Dasein, und die durch den Vampir initiierte Metamorphose der Frau zur Erotomanin wird zum Hammer-Topos. Zutiefst philosophisch: Eros hat transformatorische Kraft, ist das, was über die Endlichkeit, Bedingtheit und Begrenztheit des Selbstidentischen hinaus führt. Freuds Erklärung des Eros als Drang, größere Einheit herzustellen, ist ganz im Sinne der Beschreibung Platons, und ganz im Sinne der Vampirbräute. :) Das Streben über sich selbst hinaus zu einem Anderen, das Begehren des Austausches und des Einswerden mit diesem Anderen, wird durch Eros aktualisiert – durch den Vampir halt etwas anschaulicher. :) Hammer Horror war damals berühmt-berüchtigt für die expliziteste Darstellung, das roteste Blut und den sexuellsten Schauer, und ich war endlos fasziniert davon, liebe diese Filme immer noch und freue mich, daß Braut #2 wirkt wie ein leicht coloriertes Aushangbild für einen Hammer-Vampirfilm von 1960. :)

Wie schön, daß Du Dir meine kleine Galerie mit der Musik zusammen gegönnt hast, danke dafür. ❤️

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„Eyes Wide Shut“ … jaaa, ein toller Film, immer wieder sehenswert. ;-)
Was den Hammer Horror betrifft, habe ich noch nie davon gehört, das sagt mir gar nichts, wobei, wenn ich google bemühe, „Dracula“ mit Christopher Lee, da kam ich auch nicht daran vorbei. Eros ist mir dort aber nicht begegnet, nur blanker Horror, und auch zu diversen Vampir-Bräuten kann ich nichts sagen, diesbezüglich habe ich niemanden auf dem Schirm (kenne auch NUR Nosferatu und Dracula). Im Gegensatz zu Dracula und Nosferatu empfand ich „Interview mit einem Vampir“ aber durchwegs erotisch, der Film war auch ganz anders geartet. Für mich ganz neu damals, die Einsicht, die Schau in die Gedanken- Gefühlswelt des Vampirs.

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