Kategorien
Film Horror

Tourneur, Katzenmenschen. Teil 5

Tourneur, Katzenmenschen. Teil 1

Tourneur, Katzenmenschen. Teil 2

Tourneur, Katzenmenschen. Teil 3

Tourneur, Katzenmenschen. Teil 4

Simone Simon, Kent Smith in "Cat People", 1942, Regie Jacques Tourneur.

Cat People: Darkness Betrayed

5 replies on “Tourneur, Katzenmenschen. Teil 5”

“Katzenmenschen”, ich muss gestehen, ich kenne nur das Remake mit Nastassja Kinski, habe somit keinen direkten Vergleich mit dem Original, dennoch spricht mich Nastassja in der Rolle der Katzenfrau mehr an. Ich fand (zwar schon lange her, dass ich den Film gesehen habe), dass ihr die Rolle wie auf den Leib geschneidert war. Sie, die ewige Kindfrau, hat eine enorm sinnliche Ausstrahlung, wirkt dezent verführerisch (nie vulgär), und hat ein sehr graziles, geschmeidiges Bewegungsmuster. Ihre Aura, sehr geheimnisvoll, unnahbar, dennoch strahlt sie auch dies Reine, Kindliche, dies Unbedarfte aus … ja, keine Ahnung ~ eine wunderbare Mixtur, wie ich finde. Bei Simone Simon fehlt mir dies Dunkle, Geheimnisvolle, das Leidenschaftliche einer Raubkatze etwas (nur den Bildern nach, da ich den Film nicht gesehen habe), sie wirkt eher kühl.
Der Film selbst, ja, was könnte ich da mehr verlauten, als was Du da alles wunderbar zum Ausdruck brachtest; auf alle Fälle gaaaaanz meins das und alles andere als Horror.

Gefällt 1 Person

Ich liebe die Version mit Nastassja Kinski auch sehr! Der Film wird oft kritisiert, weil er so sehr viel expliziter ist… yeah, so what. Er überläßt nicht viel der Phantasie, aber der Film funktioniert so, wie er ist, und er funktioniert am besten, wenn man ihn gar nicht als „Remake“ sieht. Nastassja Kinski ist als Irena Gallier ganz wundervoll, ja! Die ideale Besetzung, so jungfräulich wie sexy, sehr berührend, wie sie mit ihrer vollkommen eigenartigen und einzigartigen Präsenz vor der Kamera Irenas Verletzlichkeit und Verwirrung spürbar macht. Malcolm McDowell ist angemessen creepy, die schwüle Atmosphäre von New Orleans perfekt für die Geschichte, und Bowies title track beginnt wunderbar düster und ominös. Der Film von 1942 ist mir heilig, aber wie kann man den Film von 1982 nicht lieben? „This is a fabulously strange and weird piece of cinema“, schrieb jemand, so einfach ist das.

Gefällt 2 Personen

Wie gesagt, ich kenne nur die Version ;-) mit Nastassja Kinski, die mich – lang ist’s her – sehr ansprach.
*boah* der Song macht mir gerade (wieder einmal) Gänsehaut, fühle mich dem Panther ja seeeehr verbunden. Hatte übrigens auch mal einen, der war mir sehr vertraut:

Gefällt 1 Person

Hinterlasse einen Kommentar