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Aljoscha der Idiot

Das Leben, die Liebe, das Universum und noch ein paar Dinge 

Das Leben, die Liebe, das Universum und noch ein paar Dinge. Rezension zum Roman "Aljoscha der Idiot" von Christian Erdmann.

Das Leben, die Liebe, das Universum und noch ein paar Dinge @amazon

3 Antworten auf „Das Leben, die Liebe, das Universum und noch ein paar Dinge “

Hallo und einen frühlingshaften Sonntagmorgen Dir

Huang-po (jap. Obaku Kiun) Ikkyū Sōjun 一休宗純 Bashō 松尾 芭蕉

Ich schätze die drei schon lange Zeit sehr!

Im Garten der schönen Shin!

darin als auch vieles andere von ;-) der Verrückten Wolke

lese ich immer wieder

Mit Deinem Roman lieber Crissi

geschieht es mir gleichfalls

Die von dir darin nicht vorgefaßte jedoch eingefaßte sehr erdmännische mehr als fiktionale mehr als Gedankenwelt inklusive der von dir damit verwebten Musik ist mir sehr sehr nahe und reicht immens tief

Du hast damit vieles aus meinem Leben ~ Situationen, die unauslöschbar infolge Musik mein HerzBauchnabelgefühl geprägt haben ~ noch einmal (es ist nie verschüttet *smile*) aufleben lassen

Dein Roman beinhaltet für mich immense geistige Tiefe und berührt mich nach wie vor enorm

Herzensdank mein Lieber

Ich hoffe sehr, dass Du den Verlust Deines sehr guten Freundes gut überstanden hast

So lass Dich bitte von den Dir lieben Menschen auffangen

Mein wohlwollendes Mitgefühl ist mit und bei Dir

Ich selbst habe eine 7stündige OP auf Leben und Tod am 20.03. überlebt

Ganz oft sage ich ;-) es kann immer auch alles besser sein

doch was die OP und die Tage und Nächte danach betrifft

ist diese mehr als Sicht auf Situatives in meinem Leben

wahrlich fehl am Platz

bin den dritten Tag wieder in meiner Wohnung *riesig freu*

Alles ist komplikationslos JA!!! echt beinahe optimal geschehen

und ich hab keine Worte

um mich bei all den Menschen

die dazu beigetragen haben zu bedanken

Alles was ich freudentränend zu stammeln imstande bin lautet

DANKE! DANKE! DANKE!

an Euch alle und auch an den einen großen kosmischen Geist

Weißt lieber Crissi

Der Tod hat

irgendwie vergleichbar wie Nero in Matrix

in mein Herz gegriffen und ihm wurde gewahr dass ICH

(dieser Kerl von Mensch)

noch immer für ihn zuviel Leben und Liebe in sich beheimatet

Ergo ließ er von mir ab und wollte mich nicht!

Sehr sehr liebe Grüße in die Mitte deines Herzens Dir Crissi

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Dear A,

was kann ich einem sagen, der von einer Auf-Leben-und-Tod-OP ins Leben zurück ist, außer: welcome back man, es gibt noch viel zu viel zu fühlen, zu sagen, zu sehen und zu tun.  The new life starts here. „Der Tod lebt mit, von Anfang an. Wir sind seine menschliche Seite. Tod ist die Rückseite der Rückseite. Wer sich mit seinem dunklen Begleiter in Verbindung setzt, versinkt plötzlich im Ticken der Wanduhr, im Klang gegebener Zeit. Unter gewissen Voraussetzungen setzt Freund Hein die Zwiesprache fort. Rauschen aller Art. Verfremdete Stimmen bei gestörten Übertragungen aus dem Radio. Glöckchen. Summen eingeschlossener Insekten. Plötzliche Lücken in Geräusch und Klang. So schärft er das Empfinden für die tiefe Gegenwart des Augenblicks, für die Pflicht, mit jeder Minute entweder Frieden zu machen oder mit jeder Minute Krieg zu führen. Das Leben duldet keinen Aufschub. Vor allen ins Später verlegten Hoffnungen blitzt die Sense auf, allzeit mähend, wo Nichtsahnen trügt. Der Schwarze! Er macht die größte Angst. Er gibt den größten Mut. Er sagt: wir spielen um deine Träume, du und ich. Er sagt: geh es machen oder geh verloren. Haben wir ihn einmal standfest gegrüßt, ist das zweite Mal nur noch pro forma. Und dazwischen liegt der Effekt seiner Großzügigkeit, das Leben.“ Und so weiter, you know it.

Die Begegnungen mit dem Tod werden intensiver. Der Tod geliebter Menschen, nichts daran heilt oder wird verstehbar. Aber sie weiter hiersein zu lassen, hier bei uns, das ist unser Auftrag.

Und wer weiß es schon, vielleicht ist unser Licht ihnen Zuflucht vor der Dunkelheit, und unsere Dunkelheit ihre Zuflucht vor dem Licht, wenn es zu blendend wird.

Und dann, wenn man sein Leben lang gebrannt hat für Musik, Literatur, Film, heißt es nun auch beinahe jeden verdammten Tag Abschied zu nehmen. Von einem Menschen, der mir irgendwann im Leben etwas, oder viel, oder unendlich viel bedeutet hat, – und damit eigentlich nie aufhörte, es zu tun.

Die Gelegenheiten, bei denen ich selbst dem Schnitter mehr oder weniger elegant ausgewichen bin – sie intensivierten das überwältigende Gefühl der Zärtlichkeit dem Leben gegenüber, meinem Leben. Zwar habe ich überrascht herausgefunden, daß ich nicht unsterblich bin. Ich bin immer mehr erfüllt davon, daß es jeden Tag vorbei sein kann, und je mehr ich das spüre, um so mehr fühle ich auch: there is no fucking time for bullshit anymore. Die Wunder werden nicht alle, und darum gibt es auch keine Zeit mehr für das Zweitbeste. Manche, die meine Bilder auf Instagram sehen, sagen, da sei ja vieles sehr goth und düster und morbide. Und ich sage, nein, du irrst dich komplett. Ich bin nicht morbide, ich liebe das Leben, und ich will 150 werden. :)

Much love & fight the good fight

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Wer sich wie Du und auch ich nicht nur dem allgemeinem sondern sich seinem ganz persönlichen Tod ohne Furcht im Leben stellt, ja *g* der macht so manch anderem Menschen mehr als nur Angst und so stecken sie unsereins in eine von ihnen dafür im Voraus schon angefertigte Schublade, schließen diese so schnell wie nur irgendwie möglich um sgnt. Himmels willens oder Teufels wollens nicht damit in Berührung zu geraten.

YES and thanks a lot for being as YOU are Crissi

The peaceful fight for the WELL OF US ALL

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