Rezension #19
Paul23 auf LovelyBooks:
Ein großer, dunkler, surreal anmutender Liebesroman in dichter, poetischer Sprache!


Rezension #19
Paul23 auf LovelyBooks:
Ein großer, dunkler, surreal anmutender Liebesroman in dichter, poetischer Sprache!


Rezension #18
19. November 2018
Überwältigend!
Von F. H.
Ein Kunstwerk in jeglicher Hinsicht! Danke, Christian Erdmann, für dieses beeindruckende Geschenk.

„Dieser Mann hat seine Hardcore-Fans, ganz ohne jede Frage: ‚Sein Buch hat mein Leben verändert‘, wird schliesslich nicht jedem Schriftsteller nachgesagt …
Christian Erdmann, Hamburger Jong, Fotograf, Frauenversteher, Katzenfreund und Autor des Buches ‚Aljoscha der Idiot‘ im netSkater-Fragebogen-Outing des Monats Oktober.“
clic:
netSkater
13 Fragen an Christian Erdmann

[2009]
SPIEGEL ONLINE Forum
„Literatur – Was lohnt es noch, zu lesen?“
07/2010
Aljoscha der Idiot / Christian Erdmann:
Meine Freundin saß mal im Café mit ihrem Buch, und ein Typ sprach sie an mit: „Warum lesen SIE Stefan Zweig?“
eigentlicher_Schwan:
So geht’s mir immer mit Deinem Buch. Deshalb bin ich auch noch nicht ganz durch. * betreten schau *
Poppins, Mary:
Hat Aljoscha ein Buch geschrieben? Welches denn? Ich wills kaufen.
AndersSehend:
Meine Frau und ich genießen Aljoschas Roman auch im Schneckentempo. Schmälert das Vergnügen allerdings nicht, macht es eher noch größer, auch und gerade vor dem Hintergrund unterschiedlicher Sichten auf die Realitäten… :)
eigentlicher_Schwan:
Das finde ich auch. Das Problem dabei ist allerdings auch, dass man nach jedem Kapitel die Arme hochreissen will und rufen: Das Leben ist groß!
Aber im Café lesen geht nicht. Man wird ständig angesprochen. Muss an der Haltung liegen.
AndersSehend:
Angesichts dieses durch Lebenspoesie in Romanform ausgelösten Problems werfe ich meine Arme gerne in die Luft und rufe bereitwillig in die Gegend… außerdem muss ich gestehen, dass mir das auch angesichts einzelner Formulierungen passiert, eigentlich ständig.
BerSie:
Klassebuch! Aljoscha könnte langsam mal was Neues rüberwachsen lassen!
Ty Coon:
Der Mann traut sich wenigstens was. Vito von Eichborn nannte ihn einen „Rohdiamanten“, und das ist auch meine Meinung. Irgendein Lektor schrieb ihm mal, „Sie präsentieren zu viele Früchte Ihres Philosophiestudiums“, und diese Analyse trifft es meines Erachtens ganz gut. Er haut einem einfach zuviel Bildung um die Ohren. Anfängerfehler.
BerSie:
Aljoscha hat eben immer das große Ganze im Blick! Genauer vielleicht noch, das ganz große Ganze! :)
I’m a Substitute:
Die Früchte des Philosophiestudiums stehen in Aljoschas Roman ja im unmittelbaren Zusammenhang mit den Pannen im Leben des Romanhelden und sind daher kompositorisch GEWOLLT und NOTWENDIG. Im übrigen muß man nicht zwingend auf geistige Schonkost setzen.
Aljoscha der Idiot / Christian Erdmann:
„Rohdiamant“ – Bonjour Ty, wenn ich da kurz korrigieren darf, Du kannst wählen zwischen „Ein literarischer Diamant“ und „Juwel“, wenn Du Eichbornsche Wertungen zu dem Buch aus dem Metaphernfeld „geschliffene Schmucksteine“ anführen willst, oder „literarische Perle“, wenn es um Schmuck überhaupt geht. :)
Es ist auch nicht richtig, daß nur Philosophie um die Ohren gehauen wird. Es gibt noch eine Menge mehr Zeugs, das um die Ohren gehauen wird. In vollem Bewußtsein der Konsequenzen. Du kannst davon ausgehen, daß alles, was Du „Anfängerfehler“ nennst, auf exzessiver, perfider Wohlüberlegtheit beruht. :)
chevy57:
Aljoscha, you just made my day. :))
Ty Coon:
Ich gönne Aljoscha den Erfolg, ich hoffe, aus ihm wird mal irgendwann ein Großer! Aber man soll ja nicht zuviel loben, das ist denn auch wieder nicht gut! Christian Erdmann? Rock ’n‘ Roll!
AndersSehend:
Nee, der Christian ist schon groß, es wissen nur zu wenige davon.
BerSie:
Vielleicht sollte man aus dem Rohbrillanten noch ein prima Drehbuch machen…? :)
Poppins, Mary:
Ist es das Buch???
AndersSehend:
Ganz, ganz wundervoller Roman, I tell ya :)!
Poppins, Mary:
Lieben Dank für Ihre Antwort. BoD ist im WirrWarr des übervollen Büchermarktes eine elegante und sinnvolle Lösung. Wir hier kennen ja Aljoschas Beiträge; deshalb kauf‘ ich blind und sehr gerne :)

Rezension #17
03. September 2014
Ein Buch für Alle und Keinen
Von Christoph Theil
Sehr „dicht“ geschrieben und geradezu überwältigend voll von Wortspielen und Referenzen auf Literatur, Philosophie, Musik und Film. Gerade dadurch ausgesprochen spannend und lesenswert.

Na, es gibt jedenfalls EIN Debut, das Vito von Eichborn, den Verleger, vom Hocker gerissen haben soll, und der Autor, soweit ich ihn persönlich kennengelernt habe, ist sehr belesen. (Wenn auch auf anderen Gebieten als ich).
Also WENN ein Titel unter den jüngeren auf dem deutschen Buchmarkt subversiv und anspruchsvoll ist, dann diese bizarre Geschichte eines Philosophiestudenten mit allerlei Schwierigkeit sowohl an der Universität als auch in seinem Alltag…
Und weil ja unser Forumsbetreiber diese Seite u.a finanziert, indem wir von dieser Seite aus Kunden Amazon zuführen, hier
der betreffende Link dorthin –
voller überschwenglicher Kundenrezensionen.
LiteraturForum – Online-Forum für Literarische Diskussionen
Thread: Literatur – Must Reads – woher Impulse?
07.10.2009
Beitrag von Gast2153
Literaturforum: LITERATUR – MUST READS – WOHER IMPULSE?

[Artwork CE]
Mai 2009:
„Aljoscha der Idiot“ ist Typoskript des Monats auf netSkater.net
„Es ist zwar die Geschichte von Aljoscha und von Leda – doch auch wer immer schon mal etwas über Katzen, die Zahl SIEBEN oder die Tonart D-Dur erfahren wollte, kommt hier unweigerlich auf seine Kosten. Denn so wie der Weg für den wahren Fahrensmann das Ziel ist, so ist für nicht wenige Leser die innere Dynamik einer Geschichte die wahre Story – die Komplexität des Lebens eben, die selbst so etwas Banales wie im Bett liegen zu einer Fahrt ins Ungewisse machen kann … und wer darüberhinaus Sinn für abgründigen Humor besitzt und Texte von David Bowie, Iggy Pop und Nick Cave für Leuchttürme in den Stürmen der Existenz hält… der… der…
sollte jetzt
aber mal ganz schnell vorbeiklicken!“

netSkater nunmehr:
jotWeigelt BESTANDSAUFNAHMEN
Contemporary Photography & More
-> jotWeigelt BESTANDSAUFNAHMEN
[Artwork CE]

„Viele Bücher sind einfach zu intelligent“
Interview mit Vito von Eichborn auf boersenblatt.net
27.11.2008
Zum dritten Mal hat es ein Buch der Libri-Tochter Books on Demand (BoD) auf die „Spiegel“-Bestsellerliste geschafft. boersenblatt.net sprach mit Vito von Eichborn, Herausgeber der Edition BoD, über Verkaufshits und auf ewig verborgene Schätze. Von Sabine Schwietert.
Mit dem Krebstagebuch von Jennifer Cranen hat es zum dritten Mal ein Buch aus der Edition BoD auf eine Bestsellerliste geschafft. Freuen Sie sich?
von Eichborn: Natürlich, darüber kann man sich nur freuen, weil die Edition BoD ansonsten zuwenig wahrgenommen wird.
Von Juni 2006 bis heute sind 33 Titel in der Edition BoD erschienen. Was eint die Bücher?
von Eichborn: Sie hätten allesamt auch in einem Publikumsverlag erscheinen können.
Sind sie aber nicht.
von Eichborn: Natürlich entsprechen nicht alle BoD-Titel den Kriterien, nach denen Verlage ihre Programme auswählen. Aber es gibt durchaus auch Autoren, die bei BoD sind, weil ihnen dort keiner reinredet.
Wie finden Sie die „Rosinen“?
von Eichborn: Die Kollegen aus Norderstedt schicken Vorschläge, parallel gehe ich die Novitätenlisten durch. Am Ende sind die Überschneidungen übrigens erstaunlich groß.
Nach welchen Kriterien gehen Sie vor?
von Eichborn: Ich achte auf Originalität und auf sprachliche Qualität. Was mir egal ist, ist das Niveau. Die Unterscheidung zwischen E- und U-Literatur leuchtet mir einfach nicht ein.
Sie haben einmal gesagt, wir könnten heute gar nicht beurteilen, welche Autoren es später einmal zu Ruhm und Ehre bringen werden. Werden auch BoD-Autoren darunter sein?
von Eichborn: Natürlich. Es gibt viele Bücher, die sind einfach zu intelligent, um ökonomisch erfolgreich zu sein, z.B. der Roman „Aljoscha der Idiot“ von Christian Erdmann. Der Roman ist 2005 bei BoD erschienen, im vergangenen Jahr haben wir das Buch in die Edition BoD aufgenommen. Je intelligenter, desto weniger Leser – so ist es eben.

„Viele Bücher sind einfach zu intelligent“:
Vito von Eichborn schrieb am 3. Mai 2007 um 22:23 Uhr:
Bis vor kurzem habe ich geglaubt: verkannte Dichter gibt’s nicht mehr in unseren inhaltshungrigen Zeiten.
Bis ich bei BoD auf ein tolles Buch stieß. (Dies soll jetzt nicht als Werbung mißverstanden werden – und vorsichtig: es ist nicht leicht zu lesen.) Erdmann „Aljoscha der Idiot“ – das ist ganz große Literatur von einem so klugen wie bescheidenen Autor.
Und jeder normale Verlagslektor lehnt das ab mit dem fürchterlichen Argument: „Das ist richtig gut – und richtig unverkäuflich.“
(Vito von Eichborn, Verleger, @ literaturcafe.de – Die wichtigsten Tipps eines Verlagslektors / Comments)

[Artwork CE]