20. Dezember 2019
Streckbank, Peitschen, Brandmarkeisen, Daumenschrauben und andere Folterwerkzeuge dokumentieren den Strafvollzug im späten Mittelalter: die Ausstellung im Holstentor benennt Opfer der peinlichen Befragung.

Die alten Salzspeicher: hier drehte Friedrich Wilhelm Murnau im Sommer 1921 Szenen für „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ (1922).

Max Schreck als Graf Orlok findet sein Domizil in der Stadt Wisborg in den zerfallenen Lagerhäusern, der Nosferatu bewohnt jenes „schöne, öde Haus“, den Hutters vis-à-vis.


Die Kirchenuhr im Lübecker Dom, 1628.

Das 17 Meter hohe Triumphkreuz des Bernt Notke. Es wurde von Albert II. Krummendiek, Bischof von Lübeck und Kanzler des Dänenkönigs Christian I., aus eigenen, wenn auch geliehenen Mitteln gestiftet und 1477 aufgerichtet. Krummendiek ist in der Triumphkreuzgruppe als Stifter und als Gegenfigur zu Maria Magdalena dargestellt. „… nebst einer Magdalena, unter welcher Gestalt, der Sage nach, seine Beischläferin dargestellt ist“, bemerkt um 1820 der Prediger Zietz. Krummendieks Finanzen blieben nach dieser Stiftung zerrüttet.

Schatten haben ein Eigenleben.

Maria und Maria Magdalena.

Ein freundlicher Bewohner des Doms.

Das Museum im St. Annen-Kloster.





Rathaus, Renaissance-Erker zur Breiten Straße.

Rathaus-Nordfassade am Marienkirchhof, auf dem der historische Weihnachtsmarkt stattfindet.

In der Marienkirche: die beim verheerenden Brand in der Nacht vom 28. zum 29. März 1942 heruntergestürzten Glocken am Boden des südlichen Turms.

Marienkirche

Tympanonfenster von Markus Lüpertz.

Marienkirche

St. Jakobi. Die Jakobikirche wurde 1334 als Kirche der Seefahrer und Fischer geweiht.

Breite Straße

Auf dem Weihnachtsmarkt

Im Rathaus
