
Upon a wall
I painted a fleur-de-lis
Near the canal
Where the rotting barges sleep
Wandered the banks while a hydra hissed and weeped
I heard two bells ringing at once
In the ancient city of Prague

Upon a wall
I painted a fleur-de-lis
Near the canal
Where the rotting barges sleep
Wandered the banks while a hydra hissed and weeped
I heard two bells ringing at once
In the ancient city of Prague
Na, es gibt jedenfalls EIN Debut, das Vito von Eichborn, den Verleger, vom Hocker gerissen haben soll, und der Autor, soweit ich ihn persönlich kennengelernt habe, ist sehr belesen. (Wenn auch auf anderen Gebieten als ich).
Also WENN ein Titel unter den jüngeren auf dem deutschen Buchmarkt subversiv und anspruchsvoll ist, dann diese bizarre Geschichte eines Philosophiestudenten mit allerlei Schwierigkeit sowohl an der Universität als auch in seinem Alltag…
Und weil ja unser Forumsbetreiber diese Seite u.a finanziert, indem wir von dieser Seite aus Kunden Amazon zuführen, hier
der betreffende Link dorthin –
voller überschwenglicher Kundenrezensionen.
LiteraturForum – Online-Forum für Literarische Diskussionen
Thread: Literatur – Must Reads – woher Impulse?
07.10.2009
Beitrag von Gast2153
Literaturforum: LITERATUR – MUST READS – WOHER IMPULSE?

[Artwork CE]
Mai 2009:
„Aljoscha der Idiot“ ist Typoskript des Monats auf netSkater.net
„Es ist zwar die Geschichte von Aljoscha und von Leda – doch auch wer immer schon mal etwas über Katzen, die Zahl SIEBEN oder die Tonart D-Dur erfahren wollte, kommt hier unweigerlich auf seine Kosten. Denn so wie der Weg für den wahren Fahrensmann das Ziel ist, so ist für nicht wenige Leser die innere Dynamik einer Geschichte die wahre Story – die Komplexität des Lebens eben, die selbst so etwas Banales wie im Bett liegen zu einer Fahrt ins Ungewisse machen kann … und wer darüberhinaus Sinn für abgründigen Humor besitzt und Texte von David Bowie, Iggy Pop und Nick Cave für Leuchttürme in den Stürmen der Existenz hält… der… der…
sollte jetzt
aber mal ganz schnell vorbeiklicken!“

netSkater nunmehr:
jotWeigelt BESTANDSAUFNAHMEN
Contemporary Photography & More
-> jotWeigelt BESTANDSAUFNAHMEN
[Artwork CE]

„Viele Bücher sind einfach zu intelligent“
Interview mit Vito von Eichborn auf boersenblatt.net
27.11.2008
Zum dritten Mal hat es ein Buch der Libri-Tochter Books on Demand (BoD) auf die „Spiegel“-Bestsellerliste geschafft. boersenblatt.net sprach mit Vito von Eichborn, Herausgeber der Edition BoD, über Verkaufshits und auf ewig verborgene Schätze. Von Sabine Schwietert.
Mit dem Krebstagebuch von Jennifer Cranen hat es zum dritten Mal ein Buch aus der Edition BoD auf eine Bestsellerliste geschafft. Freuen Sie sich?
von Eichborn: Natürlich, darüber kann man sich nur freuen, weil die Edition BoD ansonsten zuwenig wahrgenommen wird.
Von Juni 2006 bis heute sind 33 Titel in der Edition BoD erschienen. Was eint die Bücher?
von Eichborn: Sie hätten allesamt auch in einem Publikumsverlag erscheinen können.
Sind sie aber nicht.
von Eichborn: Natürlich entsprechen nicht alle BoD-Titel den Kriterien, nach denen Verlage ihre Programme auswählen. Aber es gibt durchaus auch Autoren, die bei BoD sind, weil ihnen dort keiner reinredet.
Wie finden Sie die „Rosinen“?
von Eichborn: Die Kollegen aus Norderstedt schicken Vorschläge, parallel gehe ich die Novitätenlisten durch. Am Ende sind die Überschneidungen übrigens erstaunlich groß.
Nach welchen Kriterien gehen Sie vor?
von Eichborn: Ich achte auf Originalität und auf sprachliche Qualität. Was mir egal ist, ist das Niveau. Die Unterscheidung zwischen E- und U-Literatur leuchtet mir einfach nicht ein.
Sie haben einmal gesagt, wir könnten heute gar nicht beurteilen, welche Autoren es später einmal zu Ruhm und Ehre bringen werden. Werden auch BoD-Autoren darunter sein?
von Eichborn: Natürlich. Es gibt viele Bücher, die sind einfach zu intelligent, um ökonomisch erfolgreich zu sein, z.B. der Roman „Aljoscha der Idiot“ von Christian Erdmann. Der Roman ist 2005 bei BoD erschienen, im vergangenen Jahr haben wir das Buch in die Edition BoD aufgenommen. Je intelligenter, desto weniger Leser – so ist es eben.

„Viele Bücher sind einfach zu intelligent“:
Vito von Eichborn schrieb am 3. Mai 2007 um 22:23 Uhr:
Bis vor kurzem habe ich geglaubt: verkannte Dichter gibt’s nicht mehr in unseren inhaltshungrigen Zeiten.
Bis ich bei BoD auf ein tolles Buch stieß. (Dies soll jetzt nicht als Werbung mißverstanden werden – und vorsichtig: es ist nicht leicht zu lesen.) Erdmann „Aljoscha der Idiot“ – das ist ganz große Literatur von einem so klugen wie bescheidenen Autor.
Und jeder normale Verlagslektor lehnt das ab mit dem fürchterlichen Argument: „Das ist richtig gut – und richtig unverkäuflich.“
(Vito von Eichborn, Verleger, @ literaturcafe.de – Die wichtigsten Tipps eines Verlagslektors / Comments)

[Artwork CE]
Buch des Monats BoD News 02/2007
Aljoscha ist Philosophiestudent und eigentlich mit der sanften Leda liiert. Doch eines Tages begegnet er im Hörsaal einer Frau, deren Gang allein ihn hypnotisiert, „weil er schon am Klang der Absätze gehört hatte, dass diese Schritte ihm galten“. Die stumme Liebe zu der unbekannten Schönen wird für Aljoscha zur wahren Obsession. Während äußerlich scheinbar nichts geschieht, verändert sich alles, es entspinnt sich ein komplexes Geflecht aus Realität und Fiktion und bestimmt Aljoschas Sein. Auch Leda bleibt das natürlich nicht verborgen, und doch gibt Aljoscha sich alle Mühe, sie zu lieben …
Christian Erdmann hat selbst Philosophie studiert und führt mit außergewöhnlicher Sprachkraft und atemberaubender Gewandtheit durch die tief empfundene Gedanken- und Gefühlswelt des Protagonisten. „Aljoscha der Idiot“ ist eine Geschichte über das eigentlich Unsagbare. Eine Geschichte voller Anspielungen und Rätsel, ein Mosaik des Fühlens und Träumens, jenseits von Vernunft und Verstand. Eine Geschichte, über die Vito von Eichborn sagt, sie sei „literarisch das Beste, was ich in den letzten Jahren gelesen habe“.

„Literatur, zumal wenn sie anspruchsvoll ist, war ja immer in einer Nische. Und dass so etwas Literarisches wie ‚Aljoscha der Idiot‘ bei BoD lieferbar ist – das kommt im Februar in meiner Edition -, das zeigt, wo die Zukunft hingeht…“
Vito von Eichborn, BoD AKTUELL 26

[Artwork CE]
„Aljoscha ist Student der Philosophie. Während er mit der liebevollen Leda liiert ist, werden stumme Verabredungen mit einer unbekannten Schönen zur Obsession. Die Wirklichkeit scheint voller verborgener Muster. Aljoscha versucht, die Zeichen zu entschlüsseln…“

Ankündigung der Neu-Edition
Booklet für den Buchhandel, Januar 2007
Text Vito von Eichborn (Herausgeber der Edition BoD)

Präsentation von „Aljoscha der Idiot“
auf der Leipziger Buchmesse
März 2005
Kurzvorstellung des Romans im Messe-Sonderteil
von BoD AKTUELL 19
Frühling 2005

[Artwork CE]